OSKAR:

Oskar ist ein sehr neugieriger kleiner Junge, ständig auf der Jagd nach neuen Erkenntnissen. Er verbringt seine Zeit am liebsten damit, seine Umwelt zu erforschen. Er fragt sich zum Beispiel warum die Flamme einer Kerze keinen Schatten wirft wenn die Sonne drauf scheint. Obwohl man durch die Flamme nicht durchgucken kann. Warum alle Omas kurze Haare haben. Warum er im Gesicht keine Gänsehaut bekommt. Warum Asphalt, T-shirts und Haare dunkel werden wenn sie mit Wasser in Berührung kommen. Denn Wasser hat doch gar keine Farbe. Oder Warum die Kopfhaare immer länger werden, aber alle anderen Haare am Körper nicht. Er beobachtet alles ganz genau, um eines Tage alle Zusammenhänge begreifen zu können. Am liebsten jedoch schnüffelt Oskar auf Omas riesigem Dachboden herum. Er lebt in seiner ganz eigenen Welt. Er wird wegen seines viel zu gross geratenen Kopfes ständig gehänselt und aufgrund seiner eigenartig erscheinenden Gedanken als Spielkumpel komplett gemieden. Ausser seinem Kuscheltier, der Bärmaus Annika, hat er keine Freunde und fühlt sich so gut wie überall fehl am Platz. Dies kann er jedoch gut verdrängen, da es seit er denken kann den Mond in seinem Leben gibt. Der Mond und die sehr interessanten Gespräche mit ihm sowie seine Geschichten über die Welt, geben ihm Mut und machen ihn sogar für einen kleinen Moment glücklich. Oskars  grösster Traum ist es Erfinder zu werden. Er möchte eine Rodelbahn bauen, die von Hamburg bis nach München geht und eine Maschine die es schafft, dass sich alle Menschen mögen.

 

MOND:

Er ist sehr weise und steht dem Jungen mit all seinen Erfahrungen, die er mit den Menschen in tausenden von Jahren gesammelt hat, zur Seite.  Er hilft dem kleinen Jungen zu verstehen, was er gerade fühlt und warum. Er bietet stets eine andere Art oder Perspektive an, die Dinge zu sehen. Er ist quasi ein Mentor für den kleinen Jungen oder sogar eine sehr liebevolle und gutmütige Person, die es in Oskars Leben sonst nicht gibt. Also jemand, dem er sich anvertrauen kann, der Ihn bedingungslos liebt und von dem er sich akzeptiert fühlt.